Heißes Gefühl

Zwei Leiber. Ineinander verhakt.
Sich nicht berührend, in des andern Augen versinkend.

Nicht ertrinkend, jedoch, so Tief greifend, schürfend an des Herzens Oberfläche.
Die Zweifel Schweigen. Die Augen schreiben Arien des Himmels.
Auf weiche Haut eingraviert, zerstäubend im Beben der Haut,
Erregung als Ursache für den Atmen der befängt.

Die Finger malen Bilder, die in Gedanken lang verzehrt,
Rasch pfeifen die Lippen ein Lied das in der Zeit entstanden.
Die Zeit, die, verschwimmend, unklar wird ob der Gedanken die
gesungen von des Leibes Wärme, teilend mit des andern Haut.

Der Blick geklärt und vernebelt ob des Schweißes, der Geruch
des Verlangens, der Rythmus der Wollust gibt an, wie roh begehrt
das Herz des andern ist, in Zeit undefiniert gewollt und geschenkt.
So nehm ich dich, für mich allein, sei der Leib meines Herzens dein.

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